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Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt
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Ableism in Academia

Herzliche Einladung zur Lunch Lecture "Ableism in Academia" mit Dr.in Nicole Brown vom University College London.

 

In ihrem Vortrag beleuchtet Nicole Brown die strukturellen und kulturellen Barrieren, mit denen Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen im Hochschulbereich konfrontiert sind.

Zwei Frauen, davon eine im Rollstuhl sitzen vor jeweils am Schreibtisch vor dem Computer

Sie diskutiert Formen von Ableismus in akademischen Strukturen, Forschung und Lehre – und zeigt Wege zu einer inklusiveren Wissenschaftspraxis auf.

Der Vortrag wird auf Englisch abgehalten und richtet sich an Studierende, Lehrende, Forschende sowie alle Interessierten, die sich mit Fragen von Inklusion, Barrierefreiheit und sozialer Gerechtigkeit im Bildungssystem auseinandersetzen möchten. Die anschließende Diskussion wird zweisprachig auf DE/EN stattfinden.

Um Anmeldung an gleichstellung(at)jku.at wird gebeten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen anregenden Austausch!

Betriebsrat für das wissenschaftliche Universitätspersonal in Kooperation mit der Abteilung Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt

Event

Datum & Uhrzeit

04.11.2025

12:00 - 13:30 Uhr

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Ort

Besprechungsraum 3, UNI-Center, 1. Stock

Adresse

JKU, Altenberger Str. 69, 4040 Linz

Zur Person

Dr.in Nicole Brown ist Sozialforscherin und Autorin mit besonderer Expertise in der Praxis der Sozialforschung. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Pragmatik von Forschungsmethoden und Ansätzen für die Datenanalyse sowie der Verbreitung von Forschungsergebnissen. Sie versteht ihre Arbeit als Schnittstelle zwischen Praxis, Lehre und Forschung, wodurch sie betont, dass sich die einzelnen Fachgebiete gegenseitig überschneiden und beeinflussen.
Ihre Auseinandersetzung mit Forschungsparadigmen, Datenerhebungsmethoden und Datenanalyse berücksichtigt daher die Interaktionen der Forscher*innen mit dem Forschungsgebiet, den Forschungsteilnehmenden, den Forschungskontexten und -umgebungen sowie die Vielfalt der Praktiken, die mit der Entwicklung von Verständnis und der Generierung von Wissen durch Denken-Tun-Sein verbunden sind.

Eine Konstante in der Erzählung ihrer Arbeit ist es, den Ungehörten eine Stimme zu geben und die Marginalisierten zu stärken. Daher konzentriert sie sich auf:

  • Partizipative, multisensorische und immersive Forschung, insbesondere durch kunstbasierte Ansätzen, materiellen und physischen Darstellungen und Metaphern
  • Identität und Identitätskonstruktion im Allgemeinen, aber insbesondere im Hochschulbereich, einschließlich der Identitäten von Menschen in prekären Situationen und mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen
  • Die performative und kommunikative Rolle des Körpers